Die 4. ÖSTM im Montainbike - Cross Country fand heuer in Bad Vöslau / NÖ statt. Ausrichter war NÖ Süd GHSK.
Ich bin der neue MTB TD und ich hatte eine schöne und konditionell anspruchsvolle Strecke gefunden. Die Fahrtrunde war ca 1,6 km lang und hatte ca 60 Höhenmeter.
Einige der 22 Teilnehmer kannten das Gebiet schon von der Crosslauf ÖM.
Die vorgegebene Fahrtdauer betrug für die Herrenklasse 60 Min, für die Damen und Senioren gab es eine Erleichterung in Form von 40 Min. 2 Jugendliche starteten in der Herrenklasse.
Wegen der Wien Nähe stellte der WGSC auch mit 13 Teilnehmern die meisten Starter. Einige haben sich erst kurzfristig angemeldet.
Sicher ist sicher, eventuell im Schlamm zu fahren ist auch nicht Jedermanns Sache.
Zum Glück spielte das Wetter super mit und so könnte auch NÖ Süd GHSK mit dem im Start Bereich errichteten Versorgungszelt bei allen Positiv punkten.
Um 12 Uhr erfolgte der Massenstart aller Teilnehmer. Alle meisterten die Strecke gut, Kollisionen und Stürze gab es nicht.
Bei den Herren fuhr ich der bisher einzige Sieger bei MTB Meisterschaften wie gewohnt vorne weg. Nur einmal war mein Sieg in Gefahr als ich Wadenkrämpfe bekam. Der mit radelnde Robert Gravogl (ÖGSV Vize) zeigte da, dass er auch für alle da ist und könnte mir die Krämpfe auf der Strecke lösen. Da der Vorsprung schon so groß war würde es doch noch ein überlegener Sieg.
Emanuel Bitschnau, der gerade aus Vorarlberg angereist erfuhr den 2. Platz, 3.er Clemens Zefferer, WGSC.
Von den 4 Damen wurde Lisa Zörweg (Nö Süd) vor Bettina Scheutz (WGSC) Siegerin.
Einen Tiroler Sieg gab es bei den Senioren Georg Riedl vor Jürgen Scheutz (GSZ Graz) und Martin Marquetant ( WGSC).
Alle MTB'ler waren mehr oder weniger erschöpft, aber sehr zufrieden mit dem Wettkampf.
Die Ergebnissauswertung dauerte etwas, dass man unterhielt sich in der Zwischenzeit bei dem schönen Wetter im Start Bereich beim Verflegungszelt. Hauptthema war natürlich MTB.
Die gewöhnt launige Siegerehrung machte ÖGSV Präsident Günther Duschet.
Danach machte man sich schön langsam auf den Heimweg.
Das Heidfeld-Kriterium in Eibesthal. Pflichttermin weil gleichzeitig Vereinsmeisterschaft der RC ARBÖ GARMIN MERIDA POLIZEI WIEN.
Der Sportliche Leiter ruft und 13 Teamfahrer kamen. Dies hieß auch viel zu tun für unsre Betreuung die dankender Weise Edith und Andrea übernahmen. Ausgetragen wurde dieses Event auf einem Rundkurs der größtenteils über Feldwege führte, vier harte Anstiege und zwei Trails beinhaltete. Drei Mal musste dieser absolviert werden wodurch man letztlich auf 30 Kilometer und rund 600 Höhenmeter kam. Vom Start weg bildete sich eine 7-Mann starke Spitzengruppe in der sich Dominik und Gottfried vom PSV befanden. Nach einem Kettenriss verabschiedete sich gleich mal ein Mitbewerber um den Gesamtsieg. In Runde 1 konnte sich der spätere Gesamtsieger absetzen. Nach den ersten Anstiegen, die in enormen Tempo genommen wurden, selektierte sich auch die Verfolgergruppe und schrumpfte auf drei Racer, darunter weiterhin Dominik und Gottfried. Unverändert wurde auch Runde 2 absolviert. Hart am Berg und druckvoll auf den langen Gegenwindpassagen. In der letzten Runde zeigte ich erste Schwächen, riss zweimal in den Anstiegen ab, konnte aber wieder aufschließen. Dies kostete natürlich zusätzlich Kraft. Gottfried war trotz des vor tägigen Wettkampfes bei der Top Six voll motiviert und mobilisierte seine letzten Kraftreserven. Mittlerweile rückte auch der Spitzenreiter wieder in unser Blickfeld was für einen zusätzlichen Motivationsschub sorgte.
Am vorletzten Anstieg wurde dann das interne PSV-Rennen um den heurigen Vereinsmeister entschieden. Gottfried klammerte er an das Hinterrad des Gesamtzweiten und konnte einen Vorsprung von 30 Sekunden auf Dominik, der er ein tolles Rennen lieferte und jedenfalls Respekt verdient, bis ins Ziel herausarbeiten.
Eine letzte, finale Welle stand jetzt noch zwischen mir und dem Ziel. Zu zweit jagten wir dem Führenden hinterher und verpassten ihn um gerade mal 7 Sekunden.
Platz 4, Gesamt und der Vizevereinstitel sind ein äußerst erfreuliches Ergebnis. Katharina, lieferte ebenso ein beherztes Rennen ab, fuhr ihren Konkurrentinnen auf und davon, gewann somit die Damenwertung und holte sich den Titel "Vereinsmeisterin 2015".
Somit konnten zwei weitere Topplatzierungen für den RC ARBÖ GARMIN MERIDA POLIZEI WIEN errungen werden. Das gesamte Team durfte dann bei Sonnenschein die Siegerehrungen und den gemeinsamen Ausklang der Veranstaltung, bei dem die Startgelder wie jedes Jahr einem wohltätigen Zweck in der Region gespendet werden, genießen.
Diese Texte wurde vom PSV Wien Homepage kopiert und einige Wörter geändert.
Seit zwei Jahre versuchte ich beim Ötztaler Radmarathon mitzumachen, leider haben sich extrem viele Leute angemeldet, aber es werden nur ca.4000 Teilnehmer ausgelost und ich bin einer davon, denn
die Chance auf einen Startplatz lag bei ca.4% und ich bin wirklich glücklich über diesen Startplatz zu bekommen.
Vor kurzem nahm ich trotz Krankheit berufsbedingt zum ersten Mal beim Ötztaler Radmarathon teil. Mein Ziel war 9-10h Fahrzeit und sturzfrei.
Der Start ist in Sölden und es war eng und schwer zu überholen bei hoher Geschwindigkeit bis nach Ötz, dann folgte der erste Anstieg (18,5km/1160hm), in die Kühtai (2017m), einer der
höchstgelegenen Skiorte Österreichs, dann folgte der schnelle Abfahrt Richtung Kematen und entlang Innsbruck, dann erfolgte lange, leichte Steigung bis zum Brenner (37km/777m), nur wenige
Kilometer vom Brenner geht es in die wunderschönen Südtirol Richtung Sterzing Abfahrt, es kommt der zweite schwierigste Anstieg zum Jaufenpass mit schönem Blick, der Auffahrt war 15,5km lang und
1115 Höhenmeter, bei der Abfahrt gab es ein paar Schlaglöcher, der letzte, schönste und schwierigste Anstieg ist der Timmelsjoch (1760hm/29km) auf 2509m, die letzte und gefährlichste Abfahrt
Richtung Ziel Sölden. Ich erreichte ins Ziel mit einer Zeit von 9h03min, insgesamt war es bisschen härter, als ich gedacht habe. Irgendwann möchte ich nochmal im Ötztaler Rennen mitmachen und
unter 8h Marke.
Ich, Dominik (schwer hörbehindert) freue mich sehr, dass ich mitgemacht habe und ich machte als Teamstaffel (die Unkreativen) mit Schwimmer Thomas Thalhammer und Bergläufer Ilan Giuli mit. Die Strecke war schwerer als ich erwartet habe. Nach dem Schwimmen führte der Thomas Thalhammer. Ich bin überrascht von seiner tollen Leistung. In der frühen, wünderschönen Sonnenaufgang war die Temperatur angenehm und wie erwartet ein paar Stunde später wurde es heißer und die Hitze und der Gegenwind machte mich zu schaffen, bis zur 110km habe ich geführt, dann haben meine Beine leider nicht mehr mitgespielt trotz durch ausreichender Ernährung und das Trinken, somit verlor ich ca.5 Plätze. Die Platzierungen waren mir nicht wichtig, wichtiger waren mir, dass alle Teilnehmer gesund ins Ziel kamen und die Atmosphäre genießen kann. Mir hat es viel Spaß gemacht und ich würde gerne beim nächsten Mal starten.
Das Wetter und die Landschaften waren atemberaubend schön. Es ist eines der härteste MTB-Rennen der Welt. Ich fuhr locker 87km in 4700hm in ca. 7h 45min. So ein Wettbewerb habe ich noch nie so
extrem viele MTB-Sportler gesehen, insgesamt waren 4100 Teilnehmer teil. Zum zweiten Mal Weltmeister MTB Marathon geht an Österreicher Alban Lakata, seine Leistung und sein Tag waren perfekt, es
hätte nicht besser verlaufen.
Heuer zum zweiten Mal machte ich beim Donauturm-Treppenlauf mit. Mein Plan war, dass ich mein vernünftiges konstantes Tempo bis zum Ziel zu laufen, leider ging es nicht auf, da ich bis zur 15
Podeste Schluss war, dann könnte ich nur schnell gehen bis zum Ziel, anders ging es nicht, deshalb bin ich nicht zufrieden mit meiner Leistung, dafür 2.Platz in der offenen Klasse, es war
wirklich eine wunderschöne Zeremonie und anschließend aßen wir oben beim Donauturm-Restaurant. Es war eine Top-Veranstaltung.
Es war richtig extrem heißes 35° Grad Wetter, beim Start fühlte ich mich nicht gut, je später, desto besser fuhr ich, bei der Abfahrt hatte ich leider wertvolle Minuten Zeit verloren, weil ich unkonzentriert war, dafür im Bergauf ging für mich gut aus. Insgesamt wurde ich in meiner Platzklasse 6 geworden, also 30min Rückstand auf Sieger. Es ist kein großer Rückstand, weil ich auf einer 75km / 2500hm Strecke gefahren war.
Heuer zum ersten Mal wird das Weinviertler Radcup ausgetragen. Die Strecke war 34km/650hm lang und das Wetter war im idealen, sommerlichen Temperatur statt. Meine Beine haben heute leider nicht
mitgespielt, leider wurde ich auch vom schweren, spektakulären Sturz verwickelt, es war Glück im Unglück, ich hatte nur ein paar Abschürfungen, die anderen 2 Teilnehmer mussten vom Rotes Kreuz
behandelt werden, wahrscheinlich was gebrochenes. Beschwerden an die Veranstaltung vom Verein Tri Team Musketiere, weil ich in dem Sturz verwickelt war, keine Warnschilder sowie ohne Posten, erst
nach dem hohen Hügel waren zwei Posten da, mit Warnschilder oder Posten vor dem hohen Hügel wäre das nicht passiert. Ich hoffe, dass ich beim nächsten Mal Rennen besser werde.
Das Wetter fand 12° Grad kühlen Temperatur und bewölkt statt. Es gab neuer Teilnehmerrekord. Letztes Jahr wurde die Österreichischer Staatsmeisterschaften MTB in Maria Lankowitz augetragen. Deshalb möchte ich die Strecke erkunden, wie schwer es wirklich war. Ich fuhr 67km und 2400hm, schon kurz nach dem Start hatte ich Probleme mit den Oberschenkelmuskulator. Nach ca. 15min langsamen Aufwärmphase konnte ich dann mit hohem Druck fahren. Es war richtig flott, bis zur Hälfte der Strecke fuhr ich schnell und die Strecke war immerhin trocken, leider schon nach der zweiten Hälfte der Strecke wurde dann sehr gatschig und ich fuhr langsamer und verlor somit 7 wertvolle Platzierungen. Das Rad lief nicht völlig einwandfrei, hatte Schaltprobleme. Das nächste Mal sollte das funktionieren :-) Meine Leistung im beginnenden neuen MTB-Saison war gut. Ich könnte noch weiter steigern.
Wir als Herren-Kategorie liefen 5 Runden und die Strecke war insgesamt 8,5km lang und geschätzte 200 Höhenmeter. Das Wetter fand kühl, aber immerhin trocken. Nach dem Start lief ich sehr hohem
Tempo und keine andere LäuferInnen können mithalten, erst ab der 2 Runde reduzierte ich die Tempo stark und lief die ganze Zeit alleine bis zum Ziel. Somit wurde ich Österreichischer Meister der
Crosslauf der Gehörlosen.
Leider vor eine Woche war ich in Australien, bevor ich die Rückflug nach Hause geflogen war, wurde ich verkühlt. Ein Tag vor dem Wettkampf war ich noch ein bisschen verkühlt, trotzdem habe ich
mich entschieden, dass ich beim Hochkar-Challenge mitmachten. Wie erwartet lief ich unter eine halbe Stunde bei einem Crosslauf von einer Strecke 6,55km/250hm. Es war sehr gatschig bis zum
Kniehöhe und auch gefährlich, was die Fußgelenke leicht umkippte. Ich war sehr vorsichtig beim runterlaufen, so gatschig bin ich noch nie gelaufen. Anschließend übergab ich meine Kollege, die
Leistungen von meinem Kollegen waren gut, nur das Material nicht. Somit verlieren wir ein paar wervolle Plätze. Das passiert im Sport leider ja. Wir wurden 18.Platz in einer Staffelwertung
erreicht.
Finale beim Treppenlauf World Cup, da kommen die besten Treppenläufer der Welt. Aufgrund meiner hohen Startnummer hatte ich keine gute Startposition, weil ich letztes Jahr nur 2
Sprintdistanz-Treppenlauf mitgemacht habe, daher habe ich wenige Punkte gesammelt. Ich erreichte den 19.Gesamtplatz mit einer Zeit von 4:27min, der Sieger brauchte 3:24min. Ich konnte noch viel
herausholen, die Beine waren ok, nur das Atmen nicht.