Vor einem Jahr gründete Martin Larch aus Südtirol und Jean-Pierre Fauconnier aus Belgien "Mountainbike Gehörlosen Europacup". Heuer machte ich zum ersten Mal beim MTB Deaf Europacup in Südtirol/Feldthurns mit. Das Höhenprofil taugt mir voll und das Wetter war strahlend schönen sonnigen Temperatur. Die anderen dürften vorne starten, weil sie haben vom vorherigen Wettkämpfe Punkte geholt. Ich versuchte sowie möglich weit nach vorne zu starten. Beim Start war ich ein bisschen überrascht, warum alle nicht Vollgas fuhren, nur der einzige Russe fuhr Vollgas. Je länger der Anstieg, desto werde ich schneller und somit könnte ich viele Fahrer überholen und versuchte ganz vorne mitzumischen, es hat aber nur bis zur 3.Runde geklappt, weil das Getränk aus war, verlor ich bis zu 5 Fahrer, sonst wäre ich in den Top 3 gewesen. Ich wurde 7.Gesamtklasse und 2.Platzklasse. Es war eine Generalprobe für den Deaflympics 2017 in Samsun/Türkei. Das Ergebnis schaut gut aus. Ich habe noch viel Potenzial ganz vorne mitzumischen.

Wie jedes Jahr fand das Wetter toll bei den Österreichischen Gehörlosenmeisterschaft. Diesmal gewann heuer Emanuel Bitschnau aus Vorarlberg, es ist auch sein erstes Österreichisches Staatsmeisters der Gehörlosen. Ich wurde Vizemeister. Ich war trotzdem zufrieden, man kann nicht alles gewinnen. Mal habe ich einen guten Tag erwischt, mal nicht, so ist Sport.

Zum ersten Mal fand die Veranstaltung in Enzersfeld im Weinviertel statt. Ich wurde Vereinsmeister und erster Platzklasse und ganz knappen Rennsieg in der Hobbyklasse, im Zielsprint verlor ich leider knapp, somit wurde ich Gesamtzweiter.

Zum ersten Mal trat ich MTB Marathonrennen in der Schweiz Kanton Graubünden an. Das Wetter fand ideal. Kurz vor der höchste Pass, der 2700m hoch war, müssen auch die Weltklassefahrer wie Huber, Lakata, usw. schieben, ich musste auch schieben. Sonst war die Strecke sehr schön zum Fahren und konditionell wie technisch anspruchsvoll, besonders die Landschaften war einer der schönste, die ich jemals gefahren bin. Irgendwann möchte ich nun auch im Kanton Wallis MTB-Rennen fahren.

Zum zweiten Mal machte ich bei den Socialman mit. Es gab eine kleine Änderung beim Staffel "Team Dominik Mayr" normalerweise schwam der Marco Heinrichs, ein Erdinger-Athlet, der vielfache Ironman Starter und Ärmel Kanal aspirant geschwommen hat, aber er hatte einen Einsatz wegen dem Unwetter, statt ihm schwam Carlos mit uns. Ich began wie geplant langsam zu fahren, ich hoffte, dass mein rechter Knieprobleme mit Tapeband bis zum Ziel durchhielten, kurz vor dem Schluss hatte ich Schmerzen, ich stufte um zwei Gänge zurück. Die Strecke war fast genauso schwierig wie letztes Jahr trotz keine Hitze. Ich fuhr fast so schnell wie letztes Jahr. Bei einer Übergabe an den Bergläufer, Ilan Guili, der letztes Jahr auch mit mir beim Staffel mitgemacht hat, lief bei ihm sehr gut. Die Strecke für den Berglauf wurde kurzfristig geändert wegen dem Gewittergefahr. Die Atmosphäre war sehr begeistert von dem Veranstaltung.

Ich hätte gedacht, dass das Wetter trocken wird, zumindest stark bewölkt. Leider war es ganz anders ausgegangen,es war ein Unwetter. Schon kurz nach dem Start begann es zu donnern, und es regnete sehr heftig, ich habe es mir überlegt, ob ich abbrechen wollte, doch ich fuhr immer weiter. Ich schaltete mein Rennmodus auf Trainingsmodus um, weil es war sehr gefährlich auf der Strecke, besonders beim Bergabfahrt fließt viel Wasser herunter. Es war kalt und motivitationslos, also ich war stark im Kopf (Mental), ich hielt durch bis zum Ziel. Somit brauchte ich für 158km/2728hm in 5h27min, ich errang 21.Platz in meiner Klasse. Mein Rad verursachtete viel Verschleißteile vom sehr grausigen, hässlichen Wetter.

Das Wetter fand bei kühlen 10° Grad im burgenländischen Bundesland in der Nähe am Neusiedlersee statt. Es nahmen über 400 Teilnehmer, ich glaube, das ist ein neuer Rekordteilnehmer für den Leithaberg Radmarathon Veranstalter. Ich habe zwar das VIP-Package gebucht, damit ich ganz vorne mitmischen könnte, leider wurde ein paar Wochen vor dem Rennen keine Startblöcke mehr, ich weiß nicht warum. :-(
Ich stand weit hinten vom 107.Gesamtplatz aus vom Start weg, es war fast unmöglich nach dem Start viele Fahrer zu überholen und es war viel zu riskant, deshalb fuhr ich vorsichtig, bevor die Leute dumm angestellt werden. Nach ein paar Kilometer stand schon die Spitzengruppe weg, ich wusste es, dass es nicht fair war als VIP-Package ganz hinten anzustellen. Ich versuchte immer wieder an eine schnellere Gruppe anzuschließen, es kostete schon viel Kraft, aber es hat sich einigermaßen gelohnt. Bei den Anstiegen nutzte ich meine Stärke aus, habe viele Fahrer überholt, erst dann beim Bergabfahrten schließe ich mich in die dritte Verfolgergruppe an. In der zweiten Runden nach den langen Anstiegen riss ich vom dritte Verfolgergruppe aus. Nur ich und zwei Fahrer waren alleine, denn wir wollen in die Spitzengruppe anschließen, aber es war nicht zu sehen, also machen wir sehr ordentlich Dampf. Noch immer nicht in Sicht, 30km vor Ziel sahen wir aber weit weg (ca. 800m), bei den flachen Strecke zu zweit gegen Spitzengruppe hatten wir keine Chance anzuschließen, ein paar Minuten kamen eine ganz kleine Gruppe von hinten (3 Fahrer) , wo wir ausgerissen waren, wir könnten uns anschließen, jeder arbeitet an den Gegenwind, wir wurden immer näher, aber immer noch zu weit weg. Ich probierte alleine auszureißen, dennoch schaffe ich es nicht, es ging nicht, erst beim Ziel Sprint hat es bei mir auch nicht geklappt, habe 3 Fahrer im Zielsprint verloren und 1 Fahrer gewonnen. Wenn ich vorne gestartet hätte, hätte ich in der Gesamtwertung Top10, obwohl ich nicht in guter Form war. Mein Vereinskollege Fitz und seine Freundin Birgit erreichten wir den 2.Platz in der Teamwertung Mixed.

Zum vierten Mal bestrat ich beim 5.Steffl-Turmlauf mit. Das Wetter war perfekt, es war nicht zu heiß und auch nicht zu kalt. ;-)

Diesmal versuchte ich heuer eine andere Strategie, ich sollte nicht mit der Brechstange stiegenlaufen, sondern mit viel Druck wie möglich, es hat besser geklappt als ich gedacht habe und somit habe ich meine meine neue persönliche Bestleistung um ca.5 Sekunden schneller und als gesamt Zehnter geworden bin.