Das Wetter fand im sommerlichen Temperatur statt. Ich lief zum ersten Mal mit meinem Vater gemeinsam durch den Halbmarathon in Valencia. Wir sahen viele schöne Sehenwürdigkeiten. Die Zeit war mir nicht wichtig, hauptsache ins Ziel und einfach den Lauf voll genießen.
Das Wetter fand im herbstlichen 15 Grad statt, leider auch typisch starken Wind. Das Rennen war eigentlich mein Plan, dass ich locker ins Ziel laufen werde, doch ich wurde immer schneller, die ersten 2-3 Kilometer begann ich ein lockeres Tempolauf, danach steigere ich mich auf ca. 4:01-4:08 min/km. Die letzten 6-7 km musste ich das Tempo reduzieren, damit ich mir nicht noch mehr wehtun, ich lief im Schnitt ca.4:20-4:30. Insgesamt absolvierte ich die Halbmarathon-Strecke 21,1km in 1:31:25 (4:20min/km). Nicht schlecht für den Anfang, außerdem war die Strecke als schwierig dargestellt und leider auch viel Gegenwind zu bekämpfen. Sonst hätte ich unter 1:30 geschafft, also 1:27-1:28, bei den schnellen Strecke ca. 1:25 möglich gewesen.
Heuer hatten wir viel Pech mit dem Wetter bei den Deaf MTB Europacup. Es hat geschüttet, es war aber auch kalt, und oben ca. auf 1800m hoch schneite es. Es wird trotzdem alles durchgeführt. Bei der Kälte und schlechtes Wetter war es sehr ungewohnt. Egal, ich gab wie immer alles. Bei den Cross-Country spielte meine Beine nicht mit, der Gesamtrang Fünfter und in meiner Klasse Erster ebenso auch österreichischer Staatsmeister der Cross-Country waren ok. Es lag an der Kälte. Am nächsten Tag sollte das Wetter besser, doch es war nicht besser, es war sehr kalt, im Tal hatte es 4° Grad. Gott sei Dank ging es nur Uphill-Rennen. An diesem Tag war ich zufrieden mit meiner Platzierung, jedoch meine Leistung nicht, somit Gesamtrang Zweiter und Erster in meiner Klasse sowie Österreichischer Meister der Bergrennen.
Zum zweiten Mal machte ich bei den Ötztaler Radmarathon mit. Heuer habe ich viel Glück bei der Auslosung vier Versuche, zwei mal ausgelost worden. Ich hatte auch wieder Glück mit dem idealen Wetter. Das Wetter fand den sommerlichen 28° Grad Temperatur. Der Start vom Sölden ging es bergab in Richtung Oetz, dann geht es steil bergauf in die Kühtai, es waren wie erwartet sehr viele Leute unterwegs. Nach der Abfahrt von Kühtai geht es in die Richtung Alpenhauptstadt Innsbruck, ab hier war ich mit der großen Gruppe unterwegs, was viel Kraft erspare wegen der Gegenwind Richtung zum Brennerpass. Nach dem Brennerpass ging es richtig los zum Jaufenpass, ich überholte viele Rennradfahrern, aber konstanter als vor zwei Jahren, weil dann ein Pass musste ich noch überwinden, und der heißt Timmelsjoch, brutalste Gipfel zu erklommen. Schon 700hm noch vor dem letzten Gipfel hatte ich schwere Beine, ich musste somit kämpfen, aber es hat sich gelohnt, weil nach der Abfahrt vom Timmelsjoch und 200hm noch ein wenig bergauf schaffte ich unter 9h Marke. Ich war erleichtert über das Ziel. Ötztaler Radmarathon bleibt für mich härteste Eintagesrennen mit dem Rennrad weltweit. Ich überlegte, ob ich nächstes Jahr beim RATA (Race across the Alps) mitmachen will oder nicht.
Zweites Rennen im Rahmen des Deaf MTB Europacups in Belgien. Der Startaufstellung war unfair, denn ich sammelte die Punkte in der aktuellen Rangliste, trotzdem lag ich hinten. Beispielweise nicht einmal der Franzose hatte keine einzigen Punkte gesammelt sowie auch keine Punkte im Vorjahr und er war trotzdem ganz vorne gestartet. Das geht so nicht. Die Strecke fand man oft nur der schmale Weg, dass das Überholen fast unmöglich macht, das geht auch nicht. Wie erwartet startete ich hinten Stau wie in Südtirol. Ich lag in der gesamten Wertung 8 und in meiner Klasse 4. Einen Tag später fand der Marathon statt. Nach dem Start war wohl sehr übertrieben, wir alle müssen uns selbst aufpassen, es gab keine einzigen Posten, das geht wieder auch nicht. Eine Frau mit Pferd war mit Ellbogen gegen mich aufgeschlagen worden, dann stürzte ich. Das geht auch nicht. Dann fuhr ich trotzdem weiter, man sieht die Schilder fast unmöglich, weil es war zu klein und dass bei Regen, denn ich fuhr öfter falsch, somit fast die Hälfte der Strecke gab ich auf. So geht es wieder auch nicht. Die zwei Tage waren der schlechteste Veranstalter, dass ich erlebte hab. Nächstes Jahr EM in Belgien werde ich wahrscheinlich nicht dabei sein, zu weit zum Fahren, sehr schlecht organisiert, Hotel, Restaurant machen auch derzeit viele Probleme.
Erstes Rennen des internationalen Gehörlosens Mountainbike Europacup. Zwei Tage findet die Rennen in Eppan statt. Der Wetterbericht hat diesmal wieder falsch vorausgesagt. Der erste Tag fühlte ich mich nicht fit und ich musste hinten anstellen, weil das Gesamtergebnis vom letzten Jahr in Reihenfolge aufgestellt werden. Der Start war wie erwartet schwierig zum Aufholen des Mountainbikers, mein Ziel war wie möglichst weit nach vorne zu fahren. Ich begann am Anfang viel zu aggressiv. Ich wurde Gesamtplatz 7 und in meiner Klasse 2 und auch wie erwartet, ist meiner Form so schlecht wie noch nie. Keine Spritzigkeit, sehr hohes Puls, ich hoffe, dass ich beim nächsten Rennen positiv ausfällt.
Der zweite Tag hatte ich wirklich sehr großes Pech. Kurz vor dem Intervallstart habe ich vorne Reifenpatzer, ich fragte vielen Leuten, die Pumpe haben, die meisten haben nicht mitgenommen, weil es war ein Hillclimb. Erst sehr spät ist ein Radfahrer mit Pumpe, hab aufgepumpt. Ich starte als Letzter, eine Ausnahme. Ich fuhr langsam, weil ich die vordere Reifen vorsichtig fahren will, aber es half nichts, die Luft ging aus, somit ging ich fast die ganze Strecke zu Fuß, ziemlich schnell gegangen, besser als gar nichts, immerhin bisschen Punkte sammeln.
Dieses Rennen ist der Startschuss in das neues MTB-Rennsaisons 2017. Leider war das Wetter recht kühl, am Anfang fast unter der Frostgrenze, erst in der zweite Hälfte wurde es wärmer, da die Sonne direkt hereinscheint. Die Strecke war einer der schwierigsten Rennen in meinem Leben. Sehr selektive Abfahrten mit Schlammschlachten und vielen Trails und viele extreme steile Anstiege. Der Ausflug hat es doch gelohnt.
Normalerweise läuft mein Bruder Michi Wien Staffelmarathon mit, leider ist er verletzt, deswegen bin ich eingesprungen.
Meine ganze Familie läuft mit, ich bin der letzte Staffelläufer. Ich lief 11,7km in 49:04min (4:11min/km). Meine geschätzte Zeit war ca.1h, ich lief viel zu schnell, deswegen war ich beim Wien Staffelmarathon sehr gut gelaunt. ;-)
Das nächste MTB-Rennen kommt bald.